Idee der Genossenschaftsbank

Erfolgsmodell einer starken Gemeinschaft

Im Bund FeG verankert, überregional vernetzt, ihren Mitgliedern verpflichtet und demokratisch organisiert: Diese Merkmale kennzeichnen Ihre Genossenschaftsbank SKB Witten eG.

Die Idee der Genossenschaft entstand im 19. Jahrhundert. Aus Selbsthilfe-Einrichtungen wurde ein Erfolgsmodell, das sich bis heute bewährt. Die Mitglieder einer Genossenschaft schließen sich zusammen, weil sie im Verbund leichter ein gemeinsames wirtschaftliches Ziel erreichen können.

Unser Ziel bzw. unser Auftrag, dem wir seit unserer Gründung im Jahr 1925 verpflichtet sind, ist es, Kredite zum Bau von Gemeindezentren im Bund Freier evangelischer Gemeinden zur Verfügung zu stellen. Konkret bedeutet dies, dass die Gemeinden sowie ihre Mitglieder und Freunde Ihre Gelder bei uns anlegen und so die gesammelten Mittel an bauende Gemeinden als Kredite weitergeben werden können.

So funktioniert unsere genossenschaftliche Idee

Quelle: Bundesverband der Deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken (Stand: Oktober 2023)

Entstehung der SKB

Weltwirtschaftskrise macht Umdenken nötig

Seit der Gründung der SKB Witten eG 1925 ist sie ihrem Kernauftrag verpflichtet: Inmitten der damals herrschenden Weltwirtschaftskrise sorgten die Gründer für eine Organisation der Selbsthilfe innerhalb der Freien evangelischen Gemeinden zu dem Zweck, damals schwer zu bekommende Kredite für den Bau von Gemeindezentren bereitzustellen. Konkret bedeutete dies, dass die Gemeinden sowie ihre Mitglieder und Freunde die aktuell nicht benötigten Gelder bei der damaligen Spar- und Bauhilfskasse anlegten, und die so gesammelten Mittel an bauende Gemeinden als Kredite ausgeliehen wurden.

22. November 1854 Hermann-Heinrich Grafe gründet die erste Freie evangelische
Gemeinde in Wuppertal.
01. Oktober 1874 Gründung des Bundes Freier evangelischer Gemeinden.
1904 Gemeinwohl Immobilien GmbH wird errichtet.
ab 1924 Heftige Diskussionen in der Frage der Beschaffung von
Baukapital für Gemeinden und ob eine Bundessparkasse
oder eine Spar- und Bauhilfskasse gegründet werden soll.
Mai 1925 Gründung der Bausparkasse des Gemeinnützigen Bauvereins
Freier evangelischer Gemeinden eGmbH in Hamm.
13. Oktober 1925 Gründung der Spar- und Bauhilfskasse in Gummersbach.
1935 Fusion mit der "Hammer Bank".
Mai 1943 Anordnung des Reichswirtschaftsministers zur Schließung der Bank.
März 1944 Liquidationsbeschluss in der Generalversammlung.
Juli 1946 Die Bundeskonferenz wünscht die Fortführung der Bank.
September 1948 Umzug von Gummersbach nach Witten.
01. Januar 1949 Neuanfang in Witten.
1953 Aufnahme des Zahlungsverkehrs.
1975 Umbenennung in Spar- und Kreditbank eG.

Damals wie heute

Genauso wie damals steht die SKB Witten eG auch heute den Gemeinden des Bundes Freier evangelischer Gemeinden als Partner und kompetenter Berater für eine Kreditvergabe zur Finanzierung von Neubauten, Umbauten, Sanierung oder Erweiterung ihrer Räumlichkeiten für eine effektive und missionarische Gemeindearbeit zur Seite. Dieser Aufgabe kann die SKB Witten eG allerdings nur dann gerecht werden, wenn viele ihre freien Geldmittel bei ihr sparen und anlegen. Dann kann die SKB Witten eG, wie es im Rahmen ihrer Satzung festgelegt ist, diese Gelder in Form von preisgünstigen und flexiblen Krediten weitergeben.

Was uns besonders macht

Mitgliederverpflichtet

Wir sind genossenschaftlich organisiert. Das heißt, dass wir unseren Mitgliedern gehören, diesen verpflichtet sind und sie fördern. Das ist sogar gesetzlich verankert in Paragraf 1 des Genossenschaftsgesetzes.

Das demokratische Prinzip

Faire, transparente und nachhaltige Beratung

Unsere Beratung ist die Finanzberatung, die erst zuhört und dann berät. Unsere Beratung ist ehrlich, verständlich und glaubwürdig. Wir verstehen es als unsere Aufgabe, Sie dabei zu unterstützen, Ihre Ziele und Wünsche zu verwirklichen.

Wir handeln nach den genossenschaftlichen Werten

Im Bund FeG verwurzelt

Wir unterstützen soziale Projekte im Bund FeG engagieren uns dort für Nachhaltigkeit, wo unsere Mitglieder zu Hause sind.

Wir sind vor Ort

Regionale Verantwortung

Wir sind immer für Sie da: mobil über unsere VR-BankingApp sowie über unser OnlineBanking. Und bei einer Beratung stehen wir Ihnen persönlich, telefonisch oder per Video-Beratung zur Verfügung.

Wir investieren in die Zukunft

Überregional vernetzt

Wir bieten Ihnen eine breite Palette an Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Dafür sorgt die enge Zusammenarbeit mit den Spezialinstituten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.

Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele.

Gemeinschaftlich organisiert

Die beste Entscheidung: gemeinsam entscheiden. Weil wir unseren Mitgliedern gehören, binden wir sie in unsere Entscheidungsprozesse ein. Dabei gilt das demokratische Prinzip: ein Mitglied, eine Stimme – egal wie viele Anteile jemand hat.

Wir entscheiden gemeinsam

Entstehung der Genossenschaftsbanken

Entwicklung der genossenschaftlichen Idee

Die Geschichte der Genossenschaftsbanken begann im 19. Jahrhundert in einer Zeit, die von sozialer Not geprägt war. Bauern, Handwerker und kleine Unternehmen benötigten Kredite und waren auf private Geldverleiher angewiesen. Viele verschuldeten sich und verloren ihre wirtschaftliche Existenz. Um den Mittelstand zu unterstützen, entwickelten Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen fast zeitgleich die genossenschaftliche Idee der "Hilfe zur Selbsthilfe". Sie regten die Gründung von Kredit- bzw. Darlehenskassenvereinen an – das Fundament für genossenschaftliche Banken. Die Gemeinschaft ermöglichte den Einzelnen, sich selbst zu helfen, getreu dem Motto "Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele".

Eine Erfolgsgeschichte

Trotz seines 170-jährigen Bestehens ist das Genossenschaftsmodell moderner denn je. Denn Genossenschaftsbanken verstehen sich als Wertegemeinschaft und richten ihr Handeln an klar definierten genossenschaftlichen Werten aus, die uns als Gesellschaft heute besonders wichtig sind. Dazu zählen Partnerschaftlichkeit, Transparenz, Solidarität, Vertrauen, Fairness und Verantwortung.

Heute hat sich das Genossenschaftsmodell in allen Bereichen der Wirtschaft verbreitet. Mit etwa 30 Millionen Kunden und über 18,2 Millionen Mitgliedern sind die Genossenschaftsbanken die größte genossenschaftliche Gruppe in Deutschland.